Przejdź do wersji zoptymalizowanej dla osób niewidzących i słabowidzących
Przejdź do wyszukiwarki
Przejdź do menu górnego
Przejdź do treści głównej
Przejdź do menu prawego
Przejdź do mapy serwisu
Przejdź do stopki
Ikona BIP Ikona ePUAP
Wydrukuj stronę Poleć znajomemu
x

Zapraszam do obejrzenia strony Geshichte - Willkommen in der Stadt - Urząd Gminy i Miasta Jastrowie.

 

Pobierz PDF

Geshichte

 

Die Geschichte von Jastrowie (Jastrow) reicht bis ins Jahr 1560 zurück, als westlich des Flusses Oska, dem entlang die Grenze verlief, von Pommern ein Dorf gegründet wurde. Ein wenig später folgten ihnen die Polen und taten dasselbe am östlichen Flussufer. Diese Teilung in zwei unterschiedliche Siedlungen ist bis zum heutigen Tag in der Stadtplanung sichtbar. Die Abstammung des Stadtnamens ist nicht ganz eindeutig. Ortsnamenforscher leiten ihn von einem archaischen Wort ab: ostr, jastry – schnell, scharf (vgl. slawische Wörter: jastręb – Habicht, jaster – schneller Vogel). Der Name konnte auch auf eine Pflanze mit stacheligen Zweigen hinweisen, deren Name vor langer Zeit aus dem Gebrauch verschwand. In polnischen Gebieten gibt es viele Namen, die hier eine Ähnlichkeit aufweisen. Zu Zeiten des Starosten Stanisław Górka wurde der pommersche Teil der Siedlung mit dem polnischen Teil verbunden. Daraufhin setzte eine intensive Entwicklung des vereinten Dorfes ein, insbesondere eine Handels- und Gewerbeentwicklung, die durch eine vorteilhafte Lage an der Kreuzung von Handelsrouten in der Nähe der Furt des Flusses Gwda (Küddow) begünstigt waren. Auf Bestreben des ehemaligen Starosten von Ujście (Usch) und Piła (Schneidemühl), welcher auch der Woiwode von Kalisz (Kalisch) war, wurde der Siedlung Jastrowie am 5. Mai 1602 das Stadtrecht verliehen, das vom König Sigismund III. Vasa bestätigt wurde. Das gab den nächsten Anstoß zur Beschleunigung der Entwicklung von Jastrowie. Neue Ansiedler waren Einwanderer aus Westpommern sowie Juden und Schotten. Bereits in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts lag die Einwohnerzahl bei ca. 1200 Personen. Später wurde die viel verheißende Entwicklung der Stadt durch Kriege und Brände beeinträchtigt. Jastrowie war bekannt als Standort von großen Jahrmärkten. Jedes Jahr wurden hier Jahrmärkte zu Johannis (am 24. Juni), Michaelis (am 29. September) und am ersten Sonntag nach Ostern abgehalten. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts stieg die Zahl der Jahrmärkte auf sieben im Jahr. In der ganzen Geschichte entwickelte sich Jastrowie als bedeutender gewerblicher Produktionsstandort. Es florierte das Gewerk der Tuchmacher, der Schneider und der Schuhmacher. In jedem Jahr fanden hier 3 Flachsmärkte, 4 Vieh- und Pferdemärkte sowie 3 Krammärkte statt. Im 19. Jahrhundert wurde Jastrowie zu einem lokalen Zentrum der Produktion verschiedener Gewerke und Verarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Nach statistischen Angaben aus dem Jahr 1860 waren hier Schuhmacher (119), Tuchmacher (81), Schmiede (21), Schneider (19), Tischler (16) sowie Weber, Bäcker, Metzger, Müller, Mützenmacher, Sattler, Glaser, Nagelmacher, Anstreicher und Färber am zahlreichsten vertreten. Es gab hier auch je einen Gerber, Buchbinder, Uhrmacher, Stück- und Glockengießer sowie Essighersteller. Es entstand ein Produktionsbetrieb für Zigarren, Möbel und Schuhe. Es gab 28 Kaufleute.

Im 17. und 18. Jahrhundert machte sich die Stadt wegen zahlreicher Hexenprozesse berühmt. Der letzte Hexenprozess fand 1733 statt. Das 19. Jahrhundert brachte wie auch in vielen anderen Städten eine dynamische Entwicklung der Industrie mit sich. 1869 wurde in Jastrowie die erste Dampfmaschine in Betrieb genommen. Es gab bereits einige kleine Schuhfabriken, eine Fabrik für Kammwolle, ein Maschinenherstellungsbetrieb, eine Graugießerei und ein Tabakwarenherstellungsbetrieb. 1908 wurde die Eisenbahnlinie nach Czaplinek (Tempelburg) errichtet (als Arbeitskräfte wurden die polnischen Saisonarbeiter eingesetzt).

1945 wurde Jastrowie in das Verteidigungssystem der "Verteidigungsstellung-Neustettin“ eingeschlossen. Es bildete ein starkes Widerstandsnest der Deutschen. Nach den am 1. und am 2. Februar geführten Kämpfen wurde die Stadt von den polnischen Truppen der 4. Jan-Kiliński-Infanteriedivision und der 6. Infanteriedivision besetzt. Im Laufe der Kriegshandlungen wurde die Stadt zu 10 Prozent zerstört. Das 10. Infanterie-Regiment verließ Jastrowie am 4. Februar, nachdem es vom Schulbataillon abgelöst worden war. Noch einige Tage lang suchten seine Angehörige Nazisoldaten heraus, die sich unter den Zivilisten versteckten. Unter polnischen Offizieren, die aus dem Kriegsgefangenenlager in Gross Born befreit wurden und sich über Jastrowie auf den Heimweg machten, befand sich u.a. Leon Kruczkowski, ein bekannter polnischer Dramatiker. Vor dem Hintergrund der Geschehnisse in Jastrowie aus der Zeit, als die aus dem eingekesselten Schneidemühl fliehenden deutschen Truppen versucht haben, die Stadt zu besetzen, verfasste er das Drama "Der erste Tag der Freiheit“, das von vielen Theatern aufgeführt wurde und als Grundlage für ein Drehbuch zum gleichnamigen Film diente. 2002 feierte die Stadt Jastrowie unter dem Motto "JASTROWIE – EINE KÖNIGLICHE STADT“ die 400-jährige Verleihung ihrer Stadtrechte.

Urząd Gminy i Miasta Jastrowie

Dane kontaktowe

Gmina i Miasto Jastrowie
ul. Gdańska 79, 64-915 Jastrowie
Tel.: 67 266 22 11
E-mail: sekretariat@jastrowie.pl
NIP: 767-167-38-24

Poprawny HTML 4.01 Transitional Poprawny arkusz CSS Poprawne kodowanie UTF-8 Strona zgodna z WCAG 2.0 AA
projekt i hosting: INTERmedi@ | zarządzane przez: CMS - SPI
Niniejszy serwis internetowy stosuje pliki cookies (tzw. ciasteczka). Informacja na temat celu ich przechowywania i sposobu zarządzania znajduje się w Polityce prywatności.
Jeżeli nie wyrażasz zgody na zapisywanie informacji zawartych w plikach cookies - zmień ustawienia swojej przeglądarki.